Kinder, die hier untergebracht werden, brauchen teilweise eine hohe Aufmerksamkeit; um sie adäquat fördern zu können, bedarf es guten pädagogischen Fachpersonals.
Die pädagogischen Fachkräfte werden mit dem systemischen Ansatz mit den Kindern sowie auch mit den Eltern arbeiten. Dafür erhalten die Fachkräfte schon im Vorfeld Schulungen von einer langjährigen Systemikerin, NLP Trainerin und Traumatherapeutin, die verpflichtend sind. Dies hat den Vorteil, dass alle Fachkräfte bei Einstellung auf dem gleichen Stand sind. Nach einiger Zeit des Arbeitens mit dem systemischen Ansatz haben die Mitarbeiter/innen die Möglichkeit, sich im Systemischen Arbeiten in eine Richtung zu spezialisieren. Die pädagogischen Fachkräfte arbeiten im Schichtdienst, das heißt, es ist immer eine Fachkraft vor Ort. Der Schichtdienst wird Tag und Nacht, am Wochenende und auch an Feiertagen abgedeckt. Bei Bedarf wird eine Praktikantin im Anerkennungsjahr zur Erzieherin das Team erweitern. Das Team wird von einem Fachdienst unterstützt. Die Wohngruppe ist in den Dokumentationsprozess eingebunden, der für alle pädagogischen Mitarbeiter/innen gleich ist. Die pädagogischen Fachkräfte erstellen halbjährlich eine Stellungnahme die für den Hilfeprozess von großer Bedeutung sein wird. Die Mitarbeiter/Innen, die Leitung, die Eltern und wenn vorhanden der Vormund und der/ die zuständige Jugendamtsmitarbeiter/In besprechen den Hilfeprozess im Hilfeplangespräch. Die Mitarbeiter /Innen sind in der Lage, das Konzept des Hilfeplanes in den Alltag umzusetzen. Es finden wöchentlich Teamsitzungen statt, in denen die Entwicklungen der Kinder reflektiert und besprochen werden. Ebenso finden regelmäßig Supervisionen statt. Zur Weiterentwicklung der fachlichen und teambezogenen Kompetenz nehmen die Mitarbeiter/Innen regelmäßig an Fortbildungen teil: Auch bei Veränderungen im Rahmen des pädagogischen Konzeptes erwartet die Leitung der Einrichtung die Bereitschaft aller Mitarbeiter/innen, intensiv am Prozess teilzunehmen.